Veranstaltungen
Ausstellung
Samstag, 21.09.2024, 18:00 Uhr
Peter Mim
„Symphonie der Emotionen“
Die Ausstellung wird mit einer kleinen Vernissage am Samstag 21.9.2024 um 18:00 eröffnet. Interessenten sind herzlich eingeladen.
Anschließend ist die Ausstellung am Rande von Veranstaltungen oder nach Vereinbarung zu besichtigen. Tel: 05250/7367
Peter Mim
„Symphonie der Emotionen„
Peter Mim ist nicht nur ein Meister der Pantomime sondern auch ein talentierter Maler. In seinen Werken, die in dieser Ausstellung zu sehen sind, zeigt er eine weitere Facette seines künstlerischen Schaffens . Mit Acryl- und Ölgemälden, die ebenso ausdrucksstark sind wie seine Pantomime, erschafft er Bildwelten, die Lebenslust, Frohsinn, aber auch Nostalgie vermitteln.
Peter Mims Bildsprache ist symbolisch und anregend, seine Werke regen zur Reflexion an und entführen den Betrachter in eine Welt voller Träume, Illusionen und Visionen.
Besonders faszinierend sind seine großformatigen abstrakten Werke, die mit vergoldeten Gingko-Blättern verziert sind – ein Symbol für Hoffnung, Freundschaft und Unbesiegbarkeit.
Konzert
Samstag, 21. September 2024, 19:30 Uhr
Peter Mim
„Cèst la vie“
Visual Theater und Pantomime
Der Mime-Akteur Peter Mim hat immer etwas zu „erzählen“ – seine Botschaften sind für das Publikum unhörbar, aber verständlich, wortlos, aber beredt und sinnlich. Peter MIm lehrt sein Publikum das Staunen und die Poesie des Schweigens. Er versucht ( als künstlerische Methode) die Worte anders zu formulieren dank der universellen Sprache der Pantomime. Peter Mim motiviert das Publikum zum Umdenken unseres Verständnisses von klassischem Wissen.
Mit der Produktion „Cést la vie“ schafft es P.Mim auf magische Weise, sein Publikum theatralisch zu überzeugen und den Tränen nah, emotional zu begeistern. Er performt Geschichten, die über das Leben erzählen – so wie es ist. Als präziser Beobachter enthüllt er menschliche Schwächen und Stärken, ohne dabei an Gesellschaftskritik zu sparen, stellt Normen in Frage und Unzulänglichkeiten zur Schau.
Der Meister der Pantomime, der als legitimer Nachfolger von Marceau gilt, setzt sich mit ewigen Themen wie Liebe, Freiheit und Sinngehalt unserer Existenz auseinander und bewegt die Zuschauer zum Nachdenken und Mitfühlen.
Die Zuschauer erleben einen Bühnenabend voller Komik und Tragik, Poesie und Magie, ein fest der Sinne.
Konzert
Samstag, 19. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Tango Transit
„German Songbook“ – Alte Volkslieder neu vertont!
Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Kontrabass), Andreas Neubauer (Schlagzeug)
Die virtuosen Instrumentalisten Martin -Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Kontrabass) und Andreas Neubauer (Schlagzeug) widmen sich in ihrem neuen Programm Volksliedern und nennen es – eine feine Ironie – „German Songbook“. Sie machen das weil sie „Das Wandern ist des Müllers Lust“, “ He ho, spann den Wagen an“ oder „Ein Jäger aus Kurpfalz“ in ihren eigenen Kontext stellen und kosmopolitisch umsetzen. Die Geschichten, die die Lieder erzählen, funktionieren auch ohne Texte, weil die Instrumente oft Worte ersetzen und Szenen illustrieren. Das Schlagzeug setzt die Kraft und Energie von Mühlrad und Mühlstein um. Die Flageoletts des Basses lassen die Glocken in „Bruder Jakob“ läuten, der alles andere als idyllische Motorsägenbass konterkariert „Bunt sind schon die Wälder“.
„Es spielt nicht unbedingt eine Rolle, ob Martin Akkordeon oder E-Gitarre spielt – wir rocken einfach“, meldet sich Hanns Höhn zu Wort. Damit verweist er nicht nur auf die Energie, mit der die drei ihre Musik auf die Bühne bringen, sondern auch darauf, dass sie das Handzuginstrument von jeglichen stilistischen Grenzen befreien. Drei höchst unterschiedliche Charaktere bringen ihren diversen musikalischen Erfahrungsschatz ein und verschmelzen zu einer unwiderstehlichen Einheit.
Atemberaubende Geschwindigkeit, rhythmische Exaktheit und instrumentale Beherrschung in Perfektion bieten den Zuhörern ein einmaliges Konzerterlebnis – Gänsehaut inklusive.
Konzert
Samstag, 16. November 2024, 19:30 Uhr
„musikalisches Kaleidoskop“
Pavel Efremov (Akkordeon) spielt Werke verschiedener Epochen u.a. von Franz Liszt, Dominico Scarlatti, Stevie Wonder, Astor Piazolla …
Pavel Efremov, geb. 1994 in Chisinau, Moldavien, studierte zunächst an der Musikhochschule in Detmold und wechselte zum 2021 zum Masterstudium an die Folkwang Universität in Essen.
In den letzten Jahren wurde er mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet: Förderpreis der Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit, Münster; 2021 Auszeichnung als bester moldawischer Kunststudent in Chisinau,; 2022 Folkwang DAAD-Preis als bester ausländischer Student des Jahres.
Trotz seiner Jugend führte sein besonderes musikalisches Talent Pavel Efremov bereits auf große Bühnen weltweit: z.B. Elbphilharmonie in Hamburg; De Bijloke in Gent; Deutsche Oper am Rhein, Köln ….
Pavel Efremov ist auch ein engagierter Kulturdiplomat. Als Präsident der Non-Government Organisation „Akkordian Soul“ in Chisinau setzt er sich aktiv für die Förderung junger Akkordeonisten in der Republik Moldau ein.
Konzert
Samstag, 14. Dezember 2024, 19:30 Uhr
„Mascha Kaleko“ Gedichte, die man zum Leben braucht – ein literarisch-musikalisches Portrait
Heribert Knapp, Rezitation
Jutta Rieping, Klavier
Die deutsche Dichterin Mascha Kaleko (1907 – 1975) wollte keine feingeistige Literatur für einen ausgewählten Kreis schreiben. Sie verfasste „Gebrauchsgedichte“, die mit schnörkelloser Sprache den Adressaten unmittelbar ansprechen.
Erste Erfolge hatte die Schriftstellerin im Berlin der 20er Jahre, als ihre Gedichte in den Zeitungen veröffentlicht wurden. Mascha Kalekos Gedichte trafen den Ton der Zeit.
Die starke Wirkung und Aussage ihrer Texte werden beim literarisch-musikalischen Portrait im Kulturgut Winkhausen spürbar
Was die Kaleko angeht , so ordnet man ihre Dichtung Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Kurt Tucholsky zu. Schon ihr erster Gedichtband „Das literarische Stenogrammheft“ war 1933 ein Bestseller.
Der Rezitator Heribert Knapp zeichnet mit seiner Auswahl ihrer Gedichte den Weg der Dichterin (Berlin-New York -Jerusalem) nach und die Pianistin Jutta Rieping lotet mit ihrer Musikauswahl die Stimmungen der Gedichte aus, die zwischen Witz und Trauer, zwischen geradezu kabrettistischem Schliff und sanft verwebter Elegie schweben.