Veranstaltungen

Ausstellung

Samstag, 13.04.2024,  18:00 Uhr
Jutta Zumdick
„Traumreisen
Die Ausstellung wird mit einer kleinen Vernissage am Samstag 13.4.2024 um 18:00 eröffnet. Interessenten sind herzlich eingeladen. 
Anschließend ist die Ausstellung am Rande von Veranstaltungen oder nach Vereinbarung zu besichtigen. Tel: 05250/7367
Mehr als 20 Jahre hat Jutta Zumdick als Pädagogin und Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche  in eigener Praxis in Lippstadt gearbeitet und dabei häufig  Phantasiereisen als wichtigen Zugang zur Seele angewendet. Diese entspannende und heilende Wirkung ist dann auch in  ihre Bilder eingeflossen. Beim Betrachten kann man geheimnisvolle, märchenhafte Landschaften, Figuren , Pflanzen entdecken, die unsere Phantasie anregen und positiv beeinflussen können. Dies wird auch durch die helle Farbgebung in gelb-grün-blau Tönen erreicht, die sanft ineinander fließen. Acrylfarben und Pigmente werden dazu oft in vielen Schichten verwendet. 
Als traumhaftes Reiseziel und zweite Heimat hat sie in der Vergangenheit Nordholland erlebt. Die Eindrücke von Kanälen, Poldern, Dünen, Meer, der Weite und Klarheit der Natur fließen in die Bilder ein und lassen den Betrachter daran teilhaben.
Jutta Zumdick hat auch Freude am Experimentieren mit verschiedenen Materialien(Strukturpaste, Marmormehl, Rost, Metallfolie…) und Techniken wie Pouring und Balloon Kisses, die nicht genau planbare Bilder entstehen lassen, die dann  noch malerisch verstärkt werden und traumhafte Momente schaffen können.
 
 
 

Konzert

Samstag, 29..Juni 2024,  19:30 Uhr
Michael Rettig
Das Meer“
Ein Dialog zwischen Michael Rettich (Klavier) Clovis Michon (Cello) und den an der See entstandenen kontemplativen Videos des Künstlers Jobst von Berg.
Das Meer, Strand , Schiffe und Häfen. Seit jeher üben sie ihre Faszination auf den Menschen aus – Sinnbilder der Sehnsucht, des Fernwehs und der Unendlichkeit. 
Michael Rettig und Clovis Michon bewegen sich auf den Spuren einer zeitgenössischen Romantik. Ihre Musik sucht die Berührungspunkte zwischen MInimalismus, Song, Avantgarde und klassischer Kammermusik. Melodiös, lyrisch, poetisch.
„Wir bleiben Schiffe auf dem Meer / Überhaupt nicht Enten auf einem Teich / Sail on“ (Lawrence Weiner)
Zuletzt u.a.aufgeführt: Elbphilharmonie Hamburg, 2023
 
 

Konzert

Samstag, 21. September 2024,  19:30 Uhr
Peter Mim
Cèst la vie“
Visual Theater und Pantomime

Der Mime-Akteur Peter Mim hat immer etwas zu „erzählen“ – seine Botschaften sind für das Publikum unhörbar, aber verständlich, wortlos, aber beredt und sinnlich. Peter MIm lehrt sein Publikum das Staunen und die Poesie des Schweigens. Er versucht ( als künstlerische Methode)  die Worte anders zu formulieren dank der universellen Sprache der Pantomime. Peter Mim motiviert das Publikum zum Umdenken unseres Verständnisses von klassischem Wissen.

Mit der Produktion „Cést la vie“ schafft es P.Mim auf magische Weise, sein Publikum theatralisch zu überzeugen und den Tränen nah, emotional zu begeistern. Er performt Geschichten, die über das Leben erzählen – so wie es ist.  Als präziser Beobachter  enthüllt er menschliche Schwächen und  Stärken, ohne dabei an Gesellschaftskritik zu sparen, stellt Normen in Frage und Unzulänglichkeiten zur Schau.

Der Meister der Pantomime, der als legitimer Nachfolger von Marceau gilt, setzt sich mit ewigen Themen wie Liebe, Freiheit und Sinngehalt unserer Existenz auseinander und bewegt die Zuschauer zum Nachdenken und Mitfühlen.

Die Zuschauer erleben einen Bühnenabend voller Komik und Tragik, Poesie und Magie, ein fest der Sinne.

Konzert

Samstag, 19. Oktober 2024,  19:30 Uhr
Tango Transit
German Songbook“ – Alte Volkslieder neu vertont!
 Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Kontrabass), Andreas Neubauer (Schlagzeug)

Die virtuosen Instrumentalisten  Martin -Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Kontrabass) und Andreas Neubauer (Schlagzeug) widmen sich in ihrem neuen Programm Volksliedern und nennen es – eine feine Ironie – „German Songbook“.  Sie machen das weil sie „Das Wandern ist des Müllers Lust“, “ He ho, spann den Wagen an“ oder „Ein Jäger aus Kurpfalz“ in ihren eigenen Kontext stellen und kosmopolitisch umsetzen. Die Geschichten, die die Lieder erzählen, funktionieren auch ohne Texte, weil die Instrumente oft Worte ersetzen und Szenen illustrieren. Das Schlagzeug setzt die Kraft und Energie von Mühlrad und Mühlstein um. Die Flageoletts des Basses lassen die Glocken in „Bruder Jakob“ läuten, der alles andere als idyllische Motorsägenbass konterkariert „Bunt sind schon die Wälder“.

„Es spielt nicht unbedingt eine Rolle, ob Martin Akkordeon oder E-Gitarre spielt – wir rocken einfach“, meldet sich Hanns Höhn zu Wort. Damit verweist er nicht nur auf die Energie, mit der die drei ihre Musik auf die Bühne bringen, sondern auch darauf, dass sie das Handzuginstrument von jeglichen stilistischen Grenzen befreien. Drei höchst unterschiedliche Charaktere bringen ihren diversen musikalischen Erfahrungsschatz ein und verschmelzen zu einer unwiderstehlichen Einheit.

Atemberaubende Geschwindigkeit, rhythmische Exaktheit und instrumentale Beherrschung in Perfektion bieten den Zuhörern ein einmaliges Konzerterlebnis – Gänsehaut inklusive.

Nach oben scrollen