Über uns
Kultur. Gut. Winkhausen
Nach 28 Jahren „Kulturgut Winkhausen“ in Salzkotten-Winkhausen wurde Ende 2024 ein neuer Verein gegründet, der nun die Kulturarbeit von Birgit Lurse und ihrem Team übernimmt. „Der Verein tritt in Birgit Lurses Fußstapfen und wird uns ein sicherlich anderes, aber ebenso hochwertiges und anspruchsvolles Programm auf die Beine zu stellen,“ so Birgit Frische, als neue Vorsitzende des Vereins. Und Lena Lurse ergänzt: „Alte Zöpfe werden nicht abgeschnitten, aber neu geflochten.“ „Es wird weiterhin Abendveranstaltungen in der Kulturscheune geben, aber wir möchten auch neue Ideen und Konzepte umsetzen,“ erläutert Dany Eschenbüscher als 3. Vorstandmitglied.
Das Kultur-Gut Winkhausen ist Teil des etwa 300 Jahre alten Rittergutes Winkhausen, das im Naturschutzgebiet „Hederauen“ im Ortsteil Winkhausen der Stadt Salzkotten liegt.
Nach der Renovierung des Gutes in den Jahren 1995 bis 2002 werden die verschiedenen Gebäude der Gutsanlage heute als Wohnungen, Büro und Tagungsort genutzt.
Die alte Zehntscheune mit ihrer angenehmen Atmosphäre und überraschend guten Akustik wird seit der Renovierung im Jahr 1997 regelmäßig für Musikveranstaltungen, Ausstellungen, Theater, Feiern, Seminare und Lesungen genutzt.
Über das Gut Winkhausen und dessen Historie
Über Jahrhunderte war Gut Winkhausen der Sitz des Verwalters, der Im Auftrag der Eigentümer, Freiherren von Fürstenberg -Herdringen, von hier aus die weitläufigen Ländereien bewirtschaftete und die Pachten einzog.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gut und die zugehörigen Ländereien auf eine Tochter, Freifrau Maria- Louise von Pfetten-Arnbach, übertragen, die die Gutsanlage in den 80er Jahren an das Land NRW verkauft hat. Weil das Land trotz intensiver Bemühungen keine sinnvolle Nutzung für die inzwischen denkmalgeschützten Gebäude gefunden hatte, konnten Birgit und Klaus Lurse im Jahr 1995 das Gut vom Land NRW erwerben und anschließend für die heutige Nutzung renovieren und ausbauen.
Inzwischen ist das Gut Winkhaus in ein Gemeinschaftseigentum umgewandelt. Die Töchter Kristin, Anne-Katrin und Lena Lurse sind inzwischen Eigentümer der Zehntscheune.
